Ein Zeitraum, der einen Rückblick gestattet, der geeignet ist „Danke“ zu sagen und voraus zu schauen: was passiert in den nächsten 10 Jahren.
Die Räumlichkeiten stellte ein weiterer Jubilar: der Academixer Keller, der dieses Jahr seinen 50.Geburtstag feierte. Ab 18:00 Uhr füllte sich der Saal und es blieben kaum Stühle leer – Patienten, Therapeuten, Ärzte, Förderer, Unterstützer, Botschafter, Bekannte, Freunde – alles Menschen, die in irgendeiner Form den Verein in den letzten 10 Jahren begleitet haben.
Vorstandsmitglied Volker Große führte durch den Abend und hatte nette Gäste auf der Bühne. Frau Dr. Mantovani-Löffler, Ideengeberin, Gründerin des Haus Leben, Vorstandsvorsitzende des Vereins Haus Leben e.V. zog eine kurze Bilanz der 10 Jahre Haus Leben. Beeindruckend, dass die von ihr vorgetragene Auszüge aus Ihrer Eröffnungsrede von vor 10 Jahren nichts an Aktualität eingebüßt haben.
Der erste Höhepunkt des Abends wurde durch eine Patientin gesetzt, mit dem niemand gerechnet hatte. Frau Christa Grahl schilderte kurz, prägnant in bewegenden Worten, wie die Diagnose Krebs sie persönlich getroffen hat, wie sie damit umgegangen ist und welche Hilfe ihr das Haus Leben geboten hat. Das Haus hat ihr Halt gegeben, Sicherheit geboten, ihr geholfen selbstbewusst mit ihrer Krankheit umzugehen.
Natürlich haben wir uns gefreut, dass auch noch Schecks übergeben wurden, die eine wichtige Grundlage für die weitere Arbeit des Vereins sind. Vielen Dank auch an dieser Stelle an die Sparda Bank, die R&V Versicherung und an den academixer Keller.
Das nächsteHighlight verkündete unsere stellvertretende Vereinsvorsitzende Frau Michaela Bax: Frau Dr. Mantovani-Löffler erhält am 23.11.2016 das Bundesverdienstkreuz für Ihr außerordentliches Engagement und Ihren Einsatz in und für unseren Verein. Wir gratulieren Ihr von ganzem Herzen und sind alle der festen Überzeugung, dass sie diese Auszeichnung verdient hat.
Anschließend erheiterten die academixer unsere Gäste mit Ihrem Programm „Robert Grützke“. Auf Grund eines Buchungsfehlers landet eine Urlauberfamilie, nicht wie geplant in Borneo, sondern in Borna. Kein unwesentlicher Unterschied, wie sich heraus stellt.
Danach hatten alle die Möglichkeit, den Abend in geselliger Runde ausklingen zu lassen. Diese Möglichkeit wurde bei angeregten Gesprächen und bei individuell gewählten Getränken unterschiedlich lange genutzt.
Auch Dank der academixer ein rundum gelungener Abend. Er zeigte uns wieder einmal deutlich, dass unsere Arbeit wichtig ist, gebraucht wird, dass sie angenommen wird, wahrgenommen und respektiert wird. Dies bedeutet für uns, wir werden wie gewohnt weiter arbeiten, für unser Patienten da sein und neue Projekte ins Leben rufen und umsetzen.
Unter folgendem Link (Leipziger Fernsehen) finden Sie einen Filmbeitrag des Leipziger Fernsehens.