Atmen ist bei Weitem mehr als bloßes Luftholen. Wer von sich sagt, ihm bleibe die Luft weg, beschreibt oft zutreffend seine Angst, Sorgen und Anspannung. Luft zu holen, auf- und auszuatmen, einen langen Atem zu haben, sind hingegen Beschreibungen, die eine Befreiung von einer Last schildern. Doch Atmen ist nicht nur für die Psyche gut und hilfreich, sondern es hat ganz konkrete positive Auswirkungen auf unser körperliches Befinden.

Hektik, fehlende Pausen, Multitasking oder Zukunftsangst – alles zeittypische Erscheinungen – lassen die Atmung verkümmern. Unsere wichtigste Vitalfunktion fährt auf Sparflamme. Atemtherapie weckt die volle Atemkraft und regt ganzheitliche Regu-lationsprozesse an. Stress- und andere Symptome nehmen ab, Vertrauen und Eigenakzeptanz wachsen. Situationen, die Ihnen buchstäblich die Luft raubten, begegnen Sie mit Erlerntem aus Ihrem individuellen Notkoffer. Viele Übungen sind »unsichtbar« überall ausführbar, denn Ihren Atem haben Sie doch immer dabei, oder?

Wozu braucht man Atemtherapie, wenn man an Krebs erkrankt ist?

Wozu braucht man Atemtherapie, wenn man an Krebs erkrankt ist? Zum Beispiel, um anders mit Angst und Schmerzen umzugehen. Wer Angst hat, spannt unbewusst Muskeln an. Der Körper erstarrt und die Atmung stockt, wird flach und überwiegt im Brustbereich. So werden nur 30% des Atemvolumens genutzt. Für den Organismus ist es so, als würde man sein Auto mit angezogener Handbremse fahren. Atemtherapie kann hier eine wirksame Alltagshilfe werden. Der Schatz an Übungen wird zum Notfallkoffer, wenn Angst und Schmerzen einem die Luft rauben wollen. Beginnt Ihre Atmung frei zu fließen, fühlen Sie sich auf allen Ebenen besser. Richtiges Atmen ist erlernbar.

Iris Schöpa (Atemtherapeutin AFA, BVA)
Bernhard-Göring-Straße 104, 04275 Leipzig
Telefon 0341 4634348 oder 0177 4929893
schoepa@faszination-atem.de
www.faszination-atem.de.