Früher verband ich Sport, insbesondere das Laufen mit Seitenstechen, Atemnot, Belustigungen, Ausgrenzungen. Ich gehörte zu der „sportlichen Elite“, die im Sportunterricht bis zum Schluss übrig blieb, wenn Mannschaftsbildungen anstanden. Irgendwie verständlich, denn für die 100 Meter Sprint in gut 18 Sekunden verdiente ich eine glatte 10. Die Skala reichte jedoch nur bis zur Note fünf (bzw. später die sechs). Einzig Schwimmen, Leistungskontrollen zu Kräftigungsübungen mit dem eigenen Körpergewicht und Dauerläufe retteten mich. Durchaus schaffte ich in diesen Disziplinen sogar mal eine eins oder zwei. Damit überraschte ich nicht nur mich. Sondern auch meine Mitschüler hänselten mich mal nicht. Alles in allem blieb ich ein Sonderling, in schulischen Leistungen super, sportlich eine Niete. Gerade dies lehrte mich, frühzeitig mit mentalen Schlägen in die Magengrube und dem Alleinsein klar zu kommen. So lief ich als Teenie für mich durch die Felder, ging regelmäßig schwimmen, trainierte das Rumpfheben aus Rücken- und Bauchlage zu Hause.
WeiterlesenVortrag „Ernährung und Krebs“
Patientenveranstaltung mit Dr. Falk Moritz, Oberarzt der Klinik für Internistische Onkologie und Hämatologie, Robert-Koch-Klinikum des Klinikums St. Georg Leipzig Dienstag, 05.09.2017 – 15.30 Uhr Veranstaltungsort: Haus Leben Leipzig, Friesenstraße 8, 04177 Leipzig Sie können sich gern unter Tel. 0341-4442316 oder … Weiterlesen